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Wie effizient ist eine Photovoltaikanlage bei schlechtem Wetter?

Aktualisiert: 22. Sept. 2023



Die Photovoltaik-Technologie hat sich in den letzten Jahren stark weiterentwickelt und ist zu einer der wichtigsten Formen der erneuerbaren Energie geworden. Ein häufiges Vorurteil gegenüber Solaranlagen ist jedoch, dass sie nur bei sonnigem Wetter funktionieren. Dies ist jedoch ein Mythos, denn auch bei Schlechtwetter können Photovoltaikanlagen Strom erzeugen.


Warum funktioniert eine Photovoltaikanlage auch bei schlechtem Wetter?


Eine Photovoltaik-Anlage besteht aus Solarzellen, die aus Halbleitermaterialien hergestellt sind. Wenn Licht auf die Solarzellen trifft, werden Elektronen im Material freigesetzt und erzeugen einen Stromfluss. Das bedeutet, dass solange es Tageslicht gibt, die Solarzellen Strom erzeugen können.


Natürlich wird bei sonnigem Wetter mehr Strom erzeugt, da die Solarzellen mehr Energie aufnehmen können. Aber auch bei bedecktem Himmel oder Regen können die Solarzellen immer noch Licht aufnehmen und Strom erzeugen. Tatsächlich können moderne Solarzellen auch bei schwachem Licht oder diffusen Lichtverhältnissen, wie sie bei schlechten Wetterbedingungen häufig vorkommen, immer noch Energie produzieren.


Wie funktioniert eine Photovoltaik-Anlage bei schlechtem Wetter?


Es ist wichtig zu verstehen, dass Photovoltaikanlagen auch bei schlechtem Wetter Energie produzieren können. Die Menge der erzeugten Energie hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind einige Faktoren, die die Effizienz einer Photovoltaikanlage bei schlechtem Wetter beeinflussen:


1. Lichtintensität

Die Menge der erzeugten Energie hängt direkt von der Intensität des einfallenden Lichts ab. Wenn das Wetter bewölkt ist, nimmt die Lichtintensität ab, was zu einer geringeren Energieproduktion führt. Eine Photovoltaikanlage ist jedoch in der Lage, auch bei diffusen Lichtverhältnissen Energie zu erzeugen.


2. Temperatur

Die Temperatur beeinflusst auch die Effizienz einer Photovoltaikanlage. Wenn es zu heiß ist, kann dies zu einer Verringerung der Energieproduktion führen. Bei kaltem Wetter kann sich hingegen die Effizienz der Anlage verbessern.


3. Regen und Schnee

Regen und Schnee können dazu führen, dass die Solarzellen auf der Photovoltaikanlage bedeckt sind, was die Lichtintensität reduziert. Eine regelmäßige Reinigung der Anlage ist daher wichtig, um die Effizienz zu gewährleisten.


4. Ausrichtung und Neigung

Die Ausrichtung und Neigung der Photovoltaikanlage kann ebenfalls die Effizienz beeinflussen. Wenn die Anlage richtig ausgerichtet und geneigt ist, kann sie das Licht besser einfangen und mehr Energie erzeugen.


5. Qualität der Solarzellen

Hochwertige Solarzellen können auch bei schwächerem Licht Energie erzeugen. Es ist wichtig, qualitativ hochwertige Solarzellen zu wählen, die für die jeweiligen Witterungsbedingungen geeignet sind.


Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Photovoltaikanlage auch bei schlechtem Wetter Energie produziert. Die Menge der erzeugten Energie hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab. Um sicherzustellen, dass eine Photovoltaikanlage unter allen Wetterbedingungen effizient arbeitet, ist es wichtig, regelmäßig die Anlage zu überwachen und zu warten. Eine gut gewartete Anlage kann auch bei schlechtem Wetter eine zuverlässige Energiequelle sein.



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